DER TRATSCH IM APRIL - REVIEW

Wie war's ?

Nett war's wieder, diesmal in kleinerer, aber sehr gesprächiger Runde und bei schönstem Sommerwetter, das es uns erlaubte, den ersten "Programmteil" - das Abendessen - in der sinkenden Abendsonne und in der frischen Luft des kleinen, hübschen Innenhofs vor dem "Theaterstadel" einzunehmen.
Die Kehrseite der Medaille - das Wirtshaus nebenan war gerammelt voll und der Service, was Küche
und Bedienung anging, ziemlich überlastet und leider auch nicht so freundlich wie gewohnt.

Dafür überzeugte das Abendprogramm des Theaterstadels - wie immer - durch seine durchgängig hohe Qualität.

DAS WAR (FAST SCHON) ZU ERWARTEN ...


Christoph Sieber wusste das Publikum mit seiner spritzigen Mischung aus politischem Kabarett und Comedy, mit seiner Bühnenpräsenz, seiner unglaublichen Körpersprache und viel Wortwitz zu begeistern - sicherlich hat er das Zeug, der Kabarettist der kommenden Generation zu werden.

Ob's um die Entstehung (und die damit tradierten
"tierischen" Verhaltensweisen) der Menschheit ging, oder um den Verlust seiner Lebensgefährtin bei einer Achterbahnfahrt - immer war's lustig, oftmals skurril, und manchmal sogar etwas nachdenklich.

Ich denke, wie
waren uns mit dem Rest des Publikums einig:

DAS HATTEN WIR VERDIENT !

Bedarf es noch der Erwähnung, dass der Abend harmonisch und störungsfrei verlief und die "Besonderheit" unserer kleinen Gruppe für die anderen Gäste und die "Crew" eben nichts Besonderes zu sein schien ?

Von einzelnen "Anstarrern" abgesehen, herrschte die lockere Selbstverständlichkeit, die wir ja nun schon gewohnt sind und die wir am Gehrenberg und seinem bürgerlichen Publikum so schätzen.

Locker und harmonisch, leider ohne Musik und Tanz des "Nachtcafés", klang der Abend schließlich aus.

1 Kommentar:

Michaela Werner hat gesagt…

Schade das ich nicht dabei sein konnte, aber beim nächsten Seehasentratsch im Mai bin ich wieder dabei.

Beste Grüße,

Michaela