DER TRATSCH IM JANUAR - REVIEW

Wie war's beim "tratsch" ?

Ein bisschen gespannt waren wir ja schon, wie das Experiment eines neuen Treffens, mitten in der Provinz, ausgehen würde. Aber unsere Sorgen erwiesen sich als unbegründet.

6 Mädels waren’s letztlich, die dem Ruf des Seehasen Folge leisteten und sich dafür, durch einen ebenso unterhaltsamen wie abwechslungsreichen Abend selbst belohnten. Ich denke, es hat uns allen einen Riesen-Spaß gemacht.


Die Highlights im Einzelnen:

DIE LOCATION (oder, in altdeutsch, der Veranstaltungsort)
Das Wirtshaus am Gehrenberg, erwies sich glei
ch im ersten Anlauf als nicht nur brauchbarer, sondern fast schon idealer Schauplatz für unser kleines Treffen.
Schon allein der Veranstaltungssaal des Theaterstadels, mit seiner skurrilen Ausstattung, seinen barocken Putten und gipsernen Schweinchen sorgte für
das passende Ambiente und von Anfang an für die richtige Atmosphäre. Aber auch Essen, Service, Organisation waren einfach klasse.
Kein Hinterzimmer war es freilich, keine stille und verschwiegene Nische, in der wir uns verstecken halten konnten – es war brechend voll; und wir waren dort, wo wir sein wollten: Mitten in der Öffentlichkeit eines gut besuchten und durchaus bürgerlichen Lokals - in der Mitte der Gesellschaft.

DAS PROGRAMM (oder wie sich der Abend entwickelte)
Das Comedy-Programm „Alfons – seine schönsten Umfragen“ im Theaterstadel war ein Volltreffe
r – spritzig, ironisch, geistreich, oder manchmal auch einfach nur saukomisch. Die Stimmung im Publikum war entsprechend, und unser Tisch direkt an der Bühne fast schon ein Logenplatz …
Vor Beginn war noch genügend Zeit zum Kennenlernen, Essen und Quatschen, und auch in der Pause wurde ausgiebig getratscht (Doch doch, der Name unserer kleinen Veransta
ltung passt schon … ).
Gut auch der anschließende Umzug ins Wirtshaus (nur kurz übern Hof); die Runde wurde dabei noch einmal ordentlich durchgemischt und fand sich schließlich auf der Galerie über der Tanzfläche wieder zusammen. Wer tanzen wollte, ging zwanglos runter, und die anderen blieben einfach oben. Was wurde da getratscht, gelacht, geknipst … wir waren dort weitgehend ungestört, und das Ambiente des Lokals tat das seine dazu, die gelöste Stimmung zu erhalten

DAS FAZIT
Wir werden’s wieder tun.
Ganz bestimmt, und fortan sogar regelmäßig – immer am 2. Samstag jeden Monats.
Da waren wir uns einig.
Im Grunde war bei dem Abend für jeden Geschmack und jedes Temperament etwas dabei, und doch konnte die Gruppe immer zusammenbleiben. Ein Glücksfall. Und eine gute Motivation, um weiterzumachen mit unserem seehasentratsch.

... UND ES GIBT DOCH LEBEN AM BODENSEE !

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