WO EIN WILHELM IST, IST AUCH EIN BUSCH
Was zunächst wie Kinderkram klang, entpuppte sich bald als ironisch-anzügliches, bisweilen auch witzig-derbes Spiel mit den Bildern und Figuren des berühmten Zeichners; so manche seiner bekannten Geschichtchen erhielt so einen ganz neuen, mitunter etwas gewagten Hintergrund ...Auf jeden Fall war's eine bravourös vorgetragene one-man-show von Jürgen Lorenzen, der nicht nur als conferencier fungierte, sondern ebenso Max, Moritz sowie verschiedene weitere bekannte Busch'sche Figuren in seiner Person vereinigte. Ein paar frivole Chansons der zwanziger Jahre rundeten die Vorstellung ab, begleitet von der Witwe Bolte am Klavier. Ein voller Erfolg im ebenso vollen Klosterkeller ...
Ein Besuch im "Fährhaus" rundete einen schönen (wenn auch absolut nicht sommerlichen) Frühsommerabend ab.
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